Das Team der RuheStörung
Wir sind die Ruhestörung:
Anna, Coco, Jakob, Michi, Matthias, Antonia, Pauline, Noah, Juliana und Saphira
und unsere Redaktionsleitung Tamara, sowie Meret unsere Bundesfreiwillige
Wir freuen uns immer über neue Gesichter und Mitglieder der Ruhestörung Crew!
Also komm einfach vorbei
Wir stellen uns vor:
Wer alles in der Redaktion tätig ist: (NOAH)
Zur Redaktion gehören vor allem Jugendliche aus den Landkreisen Rosenheim und Altötting, die sich für die Radioarbeit interessieren.
Aktuell tätig in der Redaktion sind Anna K., Anna R., Jakob, Michi, Matthias, Kevin, Philomena, Juliana, Naida, Noah unsere Redaktionsleitung Tami und die Bundesfreiwillige Meret. Jeder von unseren Redaktionsmitgliedern hat seine Stärken in der Redaktion. So ergänzen wir uns super. Wer welche Bereiche abdeckt seht ihr in den folgenden Beiträgen.
Alle, die schon immer mal eigene Radiobeiträge wie Umfragen oder Interviews aufnehmen wollten oder auch mal aussuchen möchten, welche Musik gespielt wird, sind hier an der richtigen Adresse. Egal, was deine Hobbies oder Interessen sind: beim Jugendradio hast du die Möglichkeit, darüber zu sprechen und deine Begeisterung mit der Hörerschaft zu teilen.
Um mitzumachen könnt ihr uns gerne eine Nachricht auf Instagram (@ruhestoerungcrew) oder eine Mail an ruhestoerung(at)galaxymixed.de schreiben.
Wie die Redaktion und die Produktion während der Corona Pandemie abläuft: (JAKOB)
Wir sind bereits kurz nach Beginn des ersten Lockdowns auf die Videoplattform Whereby umgestiegen. Dort treffen wir uns jeden Dienstag um 17:00 Uhr. Wenn es etwas zum Aufnehmen gibt, wie zum Beispiel Moderationen werden diese daheim mit dem Handy aufgenommen und dann an Tami geschickt, die diese dann zur Sendung zusammenschneidet. Wenn Interviews anstehen werden die Interviewpartner wenn sie zur Familie eines Moderationsmitglieds gehören direkt interviewt, alle anderen werden auf Whereby zu einer Videokonferenz eingeladen und online interviewt. Da leider die Aufnahmefunktion der Videoplattform nicht optimal ist, muss Tami ihr Aufnahmegerät immer vor’s Mikrofon legen, was aber auch ganz gut funktioniert.
Die Programminhalte: (COCO)
Wir haben pro Sendung einen Wortanteil von 10 Minuten, den wir einhalten müssen. Während dieser Zeit gibt es Wortbeiträge, Interviews, Moderationen oder Umfragen. Alles wird vorproduziert und wenn es nötig ist geschnitten. Außerdem gibt es in jeder Sendung 12 Lieder, es sei denn es gibt längere Lieder, dann wird die Anzahl der Lieder gekürzt. Bei den Interviews und Beiträgen geht es immer um Dinge, die uns als Jugend bewegt, Themen, die uns interessieren und mehr, denn es ist ein Radioprogramm von der Jugend, für die Jugend. Beispielsweise ein Beitrag über den Lieblingssänger, ein Beruf der dich interessiert, einen Film den du toll findest. Als Interview kannst du zum Beispiel eine Person mit einem interessanten Job vorstellen oder wir machen Umfragen auf der Straße. Die Möglichkeiten sind unbegrenzt und uns fällt immer etwas Neues ein. Die Moderation wird immer von einem Mitglied der Redaktion geschrieben und anschließend eingesprochen, damit es in die Sendung eingebaut werden kann. In der Moderation wird durch die Sendung geführt, sowie man es von großen Shows kennt. Das war es jetzt so ziemlich alles was es über die Programminhalte zu sagen gibt.
Die Musikredaktion: (MICHI)
Die Musikredaktion ist meine persönlich liebste Aufgabe. Hierbei braucht man natürlich erstmal 12 Lieder. Die kann man ganz unterschiedlich finden. z.B. Wenn man irgendwo hinfährt und gerade ein Lied im Radio läuft das einem gefällt. Oder wenn man gerade mal wieder Amazon Musik hört. Eine andere Möglichkeit an Lieder zu kommen ist einfach einen Freund, Nachbarn oder Bekannten zu fragen ob er ein tolles Lied hat, das dieser gerne mal im Radio hören möchte. Bei den Liedern muss man darauf achten das Deutsch und Englisch immer gemischt wird und das es Lieder aus unterschiedlichen Bereichen sind. Also nicht nur Rock oder nur Schlager. Außerdem sollte auch immer ein älteres Lied dabei sein. Und dann hat man auch schon eine bunte Mischung der Lieder. Dann muss man nur noch einen „Hit der Woche“ finden. Da nimmt man am besten ein Lied das einem gut gefällt. Und dann muss man noch etwas darüber herausfinden, z.B. wann und von wem es geschrieben wurde. Aus welchem Bereich der Song kommt und was einem an ihm so gut gefällt. Und dann hat man die Musikmoderation auch schon.
Was man technisch so alles wissen muss, um Radio zu machen: (MATTHIAS)
Ich interessiere mich schon lange für alles was mit Technik zu tun hat, deswegen war es für mich naheliegend diese Aufgabe zu übernehmen. Es sieht eigentlich einfach aus, ist es aber nicht. Ich muss viel vorbereiten, die gesamte Technik vom mobilen Radiostudio aufbauen, alles richtig anstecken und die Mikrofone richtig einstellen bzw. an die ModeratorInnen anpassen. Außerdem muss ich vor der Sendung alle Lieder, welche die Musikredaktion ausgesucht hat, sammeln und in ein Spezielles Radio Programm (mAirlist) kopieren. In diesem Programm kann ich einen detaillierten Sendelaufplan erstellen in dem alle Lieder, Beträge und Moderationen mit genauen Zeiten angezeigt werden. Während der Sendung muss ich viele Dinge gleichzeitig beachten. Ich muss zum Beispiel den Übergang „faden“, wenn ein Teil zum anderen wechselt. Zum Beispiel, wenn nach einem Lied eine Moderation kommt, muss ich sobald das Lied zu Ende ist, das Mikrofon aktivieren und schauen ob dieses richtig eingestellt ist aber auch das Lied stoppen, damit es nicht wieder von vorne anfängt und die Moderation stört. Aber während ein Lied, oder ein Beitrag läuft kann ich einfach in Ruhe dasitzen und die Musik genießen. Am Ende der Sendung muss ich die Radio Datei auf einem USB-Stick Speichern und diesen an Tami übergeben. Auch wenn man nicht in Vordergrund steht macht mir diese Aufgabe trotzdem extrem viel Spaß.
Wie das perfekte Interview gelingt: (ANNA R.)
Das wichtigste für ein Interview sind natürlich die Fragen. Dafür muss man sich wohl oder übel mit dem behandelten Thema vorher beschäftigt haben. Außerdem sollte man sich selbst fragen: Was würde mich persönlich interessieren? Welche Dinge sind bereits offensichtlich, welche bedürfen einer Erklärung? Versteht man den Inhalt auch ohne Vorwissen zum Thema?
Ebenfalls wichtig ist es, die Fragen seinen Interviewpartnern pünktlich zukommen zu lassen, sodass diese sich bereits Gedanken zu ihren Antworten machen können.
Während des Interviews selbst sollte man natürlich immer eine gewisse Höflichkeit an den Tag legen. Der Interviewpartner soll sich schließlich wohlfühlen und nicht, als würde er/sie gerade verhört werden.
Außerdem sollte man seine Fragen an die Antworten seines Partners anpassen. Schiebt neue Fragen dazwischen, wenn sich spontan welche ergeben, und reagiert vor allem auf das Gesagte, anstatt einfach nur stumpf eure Fragen herunter zu rattern. Natürlich darf man dabei nicht vom Thema abkommen. Man sollte immer im Hinterkopf behalten, worum es in dem Beitrag eigentlich gehen soll.
Und am Allerwichtigsten: Überprüft lieber doppelt und dreifach, ob ihr alles auch wirklich aufgenommen habt!
Eine Beitragsserie hat die Ruhestörung über die besonderen Aktivitäten der Vereine im Landkreis Rosenheim erstellt. Ab März haben Redakteure 15 Interviews mit Jugendlichen und Jugendleiter/innen aus den Vereinen online durchgeführt, gesendet und unter „hier tut sich was“ auf der Homepage des Kreisjugendrings Rosenheim präsentiert: https://kreisjugendring-rosenheim.de/angebote/hier-tut-sich-was